Coprian 3 - WIEN und NORMANNIA

 

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:  Salzwasserfahrten 3 

 Erlebnisbericht einer Seefahrt

Band 51:

: Westküste Süd mit der WIEN

und weitere Erlebnisse

 

Band 51 in der maritimen gelben Buchreihe Zeitzeugen des Alltags

 von

Jürgen Coprian

Salzwasserfahrten - 3 -

Westküste Süd mit MS "WIEN"

&

Weltreise mit MS "NORMANNIA"

Capt. Balzer war an Bord

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Inhalt:

 

Vorbemerkungen des Autors zur Seefahrt damals  ..….... Seite 6

Schiffsdaten WIEN  ..……………………………………………...….……Seite  22

Ausreise auf der WIEN nach Westküste Süd  ….....….…………ab Seite  23

1962/63 von Hamburg über den Atlantik – Bunkern in Willemstad –

durch den Panama-Kanal in den Pazifik – Häfen an Westküste Süd:

Buenaventura – Manta – Guayaquil – Paita – Pimentel – Chimbote –

Chancay – Callao – Pisco – Matarani – Ilo – Arica – Iquique – Antofagasta –

Huasco – Valparaiso – San Antonio

WIEN Heimreise von Westküste Süd nach Hamburg  ..….ab Seite  89

Jürgen Coprians Lebensweg vor der Seefahrt   ..…………….....…..ab Seite  122

Jürgen Coprians Schiffe und Fahrzeiten   …………………….....….…….ab Seite  129

Schiffsdaten NORMANNIA ...…………………………………...….……………Seite  135

MS NORMANNIA - Das grüne Monster ……………………….. ab Seite 136

Balzer war an Bord der NORMANNIA  …..……………………….. ab Seite 158

Von Emden über den Atlantik – durch den Panama-Kanal

nach Alameda / Oakland – weiter nach Alaska – weiter nach Japan –

weiter über Kapstadt nach Nigeria – achtundsechzig Tage auf Wartereede

vor Lagos – endlich löschen in Port Harcourt – endlich heimwärts nach Emden

Noch eine Reise mit der NORMANNIA über den Atlantik …………….. ab Seite 247

                                                                                         insgesamt  260 Seiten

 


Leseprobe:

An Deck der WIEN fahren hier zwölf Mann plus Scheich und Blau...

Der Bootsmann heißt Schorsch, und der ist ein Tier!  Hapag-weit bekannt, oder besser berüchtigt unter dem Namen Chicken-Schorsch.  Das Tier beeindruckt durch seinen fassartig monströsen Körper.  Breiter fleischiger Schädel – wirkt ähnlich wie bei Franz-Josef Strauß, so zwischen die Schultern eingesetzt.  Der breite Schnauzer verdeckt eine Hasenscharte...

Die Ohrläppchen scheinen verwachsen mit dem Schlüsselbein.  Die Höhe der Stirn über zwei stechenden schwarzen Knopfaugen ist mal gerade zwei Daumen breit.  Die Arme, muskelbepackt, hängen pendelnd weit nach unten.  Unter dem breiten Brustkorb eine gewaltige Wampe.  Getragen wird das Monstrum von zwei kurzen, aber sehr stämmigen Beinen.  Also – bei dem trifft dieser Spruch haargenau ins Schwarze: ‚Sieht aus wie Frankensteins Gesellenstück’.

Schon rein vom Anblick her ist man gut beraten, sich mit diesem Scheich möglichst nicht anzulegen.  Nur so zur Demonstration seiner gewaltigen Körperkraft lässt er sich gelegentlich die große Zwischendeckpersenning von Luke zwei, womit sich sonst vier Mann abmühen, von drei kräftigen Matrosen auf den Buckel wuchten und marschiert dann damit stampfend und schwankend nach vorne ins Kabelgatt.  Das genügt erst mal, sich für die kommende Reise den nötigen Respekt zu verschaffen...

Der Scheich haut einen Schlag Decksbiturol über die grellrote Mennige auf dem abgefahrenen Deck.  Deckrollen gehört zu einem der wenigen ‚aktiven’ Jobs, zu dem sich manche Bootsleute herablassen, und auch unser Chicken-Schorsch lässt sich das nicht nehmen.  Es erfordert kein Denken, strengt nicht an und ist bequem in aufrechter Haltung zu erledigen.  Auch hebt die große frisch gemalte Fläche am Schluss das Selbstwertgefühl.  Ähhh, ja – weil wir gerade dabei sind – wie war das noch mit der Bootsmannsprüfung?  Ganz einfach: Drei Stunden über die Verschanzung gucken, ohne auch nur einmal dabei zu denken…

Schorsch ist vergnügt bei seiner Rollerei auf dem Achterschiff, die offene Holstenbuddel in Reichweite auf dem Handlauf des inneren Betriebsganges abgestellt.  Ist schön schattig da und kann nicht runterfallen.  Ich komme aus der Zimmerhock im achteren Windentempel und bin auf dem Weg nach vorne.  Schorsch grinst mich tückisch an, macht einen kleinen Schlenker mit der Rolle und fährt mir mit dem schwarzen Teer so mal eben voll über den blanken Fuß im Nora-Schuh.  „Ääähhh – Sch…  Nein!  Kein Versehen.  Stützt sich auf die Rolle und grinst mich einfach an.  „Naa“, sagt er so ganz gedehnt und sonst nichts.  Verdammt noch mal, was machst du? denke ich.  Gegen dieses Nashorn kommst du im Leben nicht an…  Knirsche also mit den Zähnen und schlucke die aufkommende Wut runter.  Warte im Gang so kleine zwei Minuten – außerhalb seines Sichtbereiches.  Er genießt den Fahrtwind auf dem dicht behaarten Gorilla-Rücken; rollt weiter mit Blick nach achtern.  Was tun?  Die Bierbuddel!  Das isses!  Dem sollte man da mal reinpi…  Ach Quatsch, wer bin ich denn?  Ich schleiche mich in die Pantry, greife mir die Buddel mit dem Spülmittel, ein Schuss von dem Zeug rein ins Bier, und schon ist das Holsten ordentlich veredelt.  Und leise zurück gestellt.  So mein Freund! – Nu aber nix wie weg.  Ich suche mir vorne ein Stück Rappeltuch und mit Verdünnung befreie ich jetzt den Nora-Schuh und meinen Fuß von dem Teerzeugs.  Die Haut hat schon zu brennen begonnen, was durch die Verdünnung noch verstärkt wird.  Saukerl!  Gehe in unseren Waschraum, lasse dabei die Tür offen.  Schrubbe mir mit Wurzelbürste und Waschpulver den letzten Rest Biturol vom Fuß.  Da!  Nicht zu überhören: Ein Brüller, ein Ekelschrei, gefolgt von wildem Gegrunze.  Rotzt sich jetzt aus, der Sack, da über die Verschanzung.  So, das haste nu davon!  Beweisen kann er mir nichts.  Kann der mir jetzt was wollen?  Nee, also zumindest nicht offen.  Wenn er jetzt einen Aufstand macht gegen mich, dann kommt ja auch raus, wieso und warum.  Dann hat er auch den Spott der Crew am Hals.  Aber, ich muss mächtig aufpassen, dass er mich nicht alleine irgendwo abfasst!...

Um uns herum im Wasser ausgedehnte Quallenfelder.  Dicht an dicht treiben sie, groß wie ein Stuhl die Viecher, schillernd in allen Farben zwischen blau, rot, grün und gelb.  Alle haben sie dicke, glibbrig-weiße, so um die zwei Meter lang herunterhängende Schwänze.  „Wenn’de da zwischen reinfällst, da verbrennste dich derartig, da biste krankenhausreif“, sagt der Neumann, der einen kennt, dem das schon mal passiert ist...

Ungerührt ordnet Chicken-Schorsch an, dass Stellagen außenbords gehängt werden und so einige seiner Spezies Rostmaschine fahren müssen - bei 35 Grad im Schatten vor einer glühend heißen, schwarzen Stahlwand baumelnd!  Kaum hat er sich Richtung Kombüse entfernt, malen sie sich zähneknirschend aus, wie es denn wäre, „…wenn man den mittenmang die Quallen schmeißen würde…, die verdammte Sau…“

Zum Frühstück gab’s heute Bratwurst – mit Soße!  Über Koch Holst kann man nicht meckern an Bord.  Verglichen mit meinen vorigen Dampfern wird man hier richtig gut verpflegt.  Neulich gab’s sogar richtige Milch, die wir in Zwei-Liter-Dosen in Hamburg an Bord genommen haben.  Dazu Cornflakes.  Und ab und zu auch mal ’ne halbe Grapefruit zum Frühstück und andere ungewohnte Köstlichkeiten.  Aber so was wie Fleischnachschlag?  Noch ne Wurst?  Nee, mein Jung, Kuddel Hapag hat nicht vor, euch zu mästen, nein – nur lebend nach Hamburg zurückbringen soll’n wir euch.  So lautet der Auftrag.

Okay.  Für wen jedwede Proviant-Sparmaßnahme außer Kraft gesetzt ist, das ist ganz offensichtlich der Scheich.  Mit Kartoffeln und Soße allein kriegt man nicht so’ne Wampe angefressen.  Soll heißen: Der bevorzugte Aufenthaltsraum für unsern Lügen-Schorsch ist die Kombüse.  Da prahlt er dann gerne rum – gefällt sich als Schnacker – und greift zwischendurch blitzschnell mal eben ein Pastetchen oder sonst eine von den kleinen Köstlichkeiten, die einzig für den Salon oben kreiert werden.  Und dabei die unvermeidliche Buddel Bier am Hals.  So weit, so gut.  Der Scheich kriegte ’ne Wurst als Nachschlag; auch sogar in die Messe beim Frühstück.  Die Jungs nehmen’s zur Kenntnis, schielen neidvoll.  Er beißt rein, dass das Fett nur so spritzt.  Mampft’s runter.  Sagt dann laut und vernehmlich mit heiserer Stimme: „So, damit jeder sieht, das ist meine Wurst!“  Holt tief aus der Gurgel einen „Gelben“ hoch und rotzt ihn treffsicher auf das verbliebene, angebissene Stück.  „Dich will ich zum Smoketime wieder sehen, hahaha!“  Stellt sie samt Teller in die Eisbox.  Zum Smoketime sind einige gespannt am Lauern, und Schorsch kriegt einen Wutanfall: „Wer war die Sau? – will ich wissen!  Feige Hunde!“  Nun, wer Hunger hat, ist nicht wählerisch!  Auf dem Teller in der Eisbox ist nur noch ein säuberlich abgeschnittenes, daumendickes Scheibchen mit dem Rotz drauf zurück geblieben.

Warum überhaupt Lügen-Schorsch?  Knüppel weiß es, und der kennt ihn lang genug von der GÖTTINGEN.  Da erzählte der doch glatt, er wäre im Krieg mit einem U-Boot unter den Schleusen vom Panama durchgefahren.  Alles klar?  Und Chicken-Schorsch heißt er, weil er einmal sage und schreibe fünfzehn halbe Hähnchen in sich reingefressen hat.  „Sach bloß – und dann?“ - „Ja, dann fiel er um und brüllte Hilfe – Hilfe!  Ich hab’ Magenkrebs!“  Noch Fragen?...

Eines Nachts – so drei Tage vor Callao – gibt es plötzlich einen mächtigen Tumult draußen in dem Quergang innen vor den Kammern.  Was Schweres haut dumpf gegen ein Schott, man vernimmt unterdrückte Rufe und dumpfes Stöhnen.  Oder ist das Muhen?  Trautmann und ich raus aus der Koje und durch die Tür gepliert.  Nein, ich –  glaub – es – nicht!  Da haben Knüppel und zwei von den Matrosen wahrhaftig einen leibhaftigen Ochsen von Deck in den engen Mannschaftsgang rein bugsiert und zwingen den jetzt in den abzweigenden Quergang – nur mal eben 90 breit – zwischen Boots- und Zimmermannskammer.  Und da steht der nun und weiß nicht, wie ihm geschieht.  Sie schieben ihn noch mit vereinten Kräften gegen die Tür vom Scheich.  Der Ochse haut jetzt mit dem behornten Schädel dagegen, und das macht noch mal richtig Lärm.  Der Dicke da drin ist endlich wach geworden, reißt alarmiert das Schott auf, will diesen verdammten Ruhestörern an die Gurgel und – jetzt stehen sich zwei Ochsen wutschnaubend Aug in Aug gegenüber, einer von beiden im Nachthemd!

Leider – wenn auch begreiflicherweise – gibt es zunächst keinen unmittelbaren Zeugen für diese einmalige Begegnung zweier so unterschiedlicher Spezies von Rindviechern.  Aber mit Sicherheit sehen beide, nachdem sie sich wütend ins Auge geblickt haben, nur eine Befreiung aus dieser Situation, nämlich den Gegenpart nach vorne weg und damit zurück zu drängen.  Ein Zurück gibt es für den Ochsen nicht – kann es nicht geben – weil abgesehen von der Tatsache, dass Ochsen von Natur her keinen Rückwärtsgang kennen, auch der Gang hinter ihm zweimal im rechten Winkel umknickt und es schon schwer genug gewesen ist, ihn voraus da hineinzubugsieren.  Ein in freier Wildbahn aufgewachsener Pampasochse ist auf solch komplizierte Bewegungsabläufe nun mal nicht eingerichtet.  Chicken-Schorsch wiederum kann nicht nachgeben, weil seine Kammer nur gerade Platz für Koje, Tisch, Bank, Spind und Waschbecken bietet und auch für ihn selber schon recht eng bemessen ist.  Der in der Mitte des Raumes am Fußboden angeschweißte Tischfuß macht ein Wendemanöver des Ochsen momentan unmöglich.  Was tun?  Einzige spontane Möglichkeit scheint  wohl die, den (vierbeinigen) Ochsen in der Kammer notzuschlachten und in Einzelteilen in den Proviantraum zu verbringen.

Aber Lügen-Schorsch hat doch noch einen treuen Freund auf diesem Schiff, und das ist Harro, der Zimmermann.  Der wohnt gleich nebenan, und so ruft der Schorsch in seiner Not dann laut nach Harro und um Hilfe.  Harro kommt raus aus seiner Kammer und versucht nach ermunterndem Zureden von Schorsch sich an dem Ochsen vorbei zu quetschen und an der Hinterfront zu helfen.  Zieht den Ochsen am Schwanz.  Bringt nichts.  Schwanzziehen erzeugt bei Ochsen eher noch Widerstand; nach vorn!

„Ja, stell dich doch nicht so blöd an“, brüllt Schorsch (in seinem einmaligen Idiom aus heimatlichem Bodensee-Dialekt und Haseldorfer Platt, wohin in der Marsch nahe Hamburg es ihn einst hin verschlagen hatte).  „Du musst den Schwanz nehmen und ihn umbiegen!  Ja, so!  Und noch fester, ja!  Und wenn’s knackt, dann macht das Viech alles was du nur willst!  Auch Mambotanzen!  Also los Mann, von Ochsen hast du keine Ahnung!“  Wie sollte Harro auch, schließlich ist er gelernter Zimmermann und Bootsbauer und schon gar nicht Landwirt oder Schlachter.

Aber so nach und nach lernt er es und mit ihm auch der Ochse, bei dem es knackt hinten und der es fürchterlich mit den Bandscheiben kriegt.  Und in Panik brüllt der und scheißt dicke Placken und haut mit den Hörnern um sich und gegen die Schotten, dass es nur so kracht.  Leider erwischt er Schorsch nicht, schade – schade!  Na ja, es knackte noch öfters, und unter viel Gefluche und Gebrüll und Geschiebe der drei (!) haben sie schließlich doch Erfolg und den Ochsen unter dessen tätiger Mithilfe aus dieser Falle befreit.  Es bleibt der Phantasie überlassen, was wohl passiert wäre, wenn es sich statt eines Schlachtochsen um einen Kampfstier gehandelt hätte.  Einer der Matrosen will übrigens gesehen haben, dass der Ochse beim Abgang aus dem Wohngang heraus mit dem Schwanz wedeln konnte wie ein junges Hündchen, und im Schlachthof wird man einige Tage später feststellen, dass das Ochsenschwanzragout schon jemand vorbereitet hat.

Auf jeden Fall, die Matrosen und Heizer hinter ihren Türschlitzen lauernd und die durch den Lärm hinzu  gekommenen von der Abteilung Fress kriegen Zwerchfellkrämpfe und haben alle echte Probleme damit, sich nicht   deutlich erkennen zu geben.  Chicken-Schorschs Rache würde spontan und nachhaltig ausfallen.  Nachdem die  Story am frühen Morgen die Runde durch den Dampfer macht, bleibt sie der gesamten Crew als totsicherer  Lacherfolg bei jeder Bordparty für den Rest der Reise bis nach Hamburg erhalten...


 Leseprobe:

Wir tuckern die ganze lange Chatham-Straße wieder runter, und dann bei Cap Ommaney ändern wir Kurs hart Steuerbord auf den Großkreis nach Japan.  Der verläuft zunächst dicht unter den Aleuten, und nun wird es wirklich kalt.  Das Thermo­meter geht runter auf 12° minus.  Dazu brist es auf, so um die sechs bis sieben, meistens irgendwie von vorne.  Der Wetterbericht sieht gar nicht gut aus.  Ich erhalte Anweisung, mich im Äther nach Eiswarnungen umzuhören.  Die werden von den US-Coastguard-Stationen Kodiak, Dutch Harbour und Adak ausgesendet.  Die melden noch keine Gefahr.  Aber es gehen Schiffsmeldungen ein von Gebieten weiter im Westen, die vor ‚Black Frost’ warnen.  Ein britischer Dampfer meldet alle paar Stunden zunehmend schnell wachsende Vereisung.  Auch unser Vorschiff überzieht sich durch die überkommende Gischt mit einer dicken Eisschicht; allerdings weißes Eis vom Salzwasser, nicht dieses gefährlich Klare, das so schnell und hart und schwer im Eisnebel wächst.  Noch kein Anlass zur Beunruhigung.  Das grüne Monster ist kein Fischdampfer, der bei ‚Black Frost’ in Gefahr gerät zu kentern, aber trotzdem – wenn Salzwasser erst mal gefriert, dann muss es schon verflucht kalt sein.  Der Alte wählt einen etwas südlicheren Kurs, weg von den vernebelten eisigen Aleuten.  Die Kälte bleibt, aber das Wetter beruhigt sich zum Glück.  Das Seewassereis hört auf zu wachsen, wird matschig, verschwindet nach und nach.  Vierzehn Tage nach Auslaufen Skagway treffen wir in unserem ersten japanischen Hafen ein.  Onahama, einiges nördlich von Tokio.

Im Bereich festen Landes sacken die Temperaturen erneut; es bleibt bitter kalt.  18° Grad unter Null.  In der englischsprachigen Ausgabe von ‚Asahi Shimbun’ lesen wir, dass letzte Nacht auf der Wetterstation des Fujiyama am Thermometer mit dem Erreichen der minus 50°-Grad-Marke keine tiefere Temperatur mehr abgelesen werden kann und dass dies die tiefste jemals gemessene ist seit Einrichtung der Station vor hundert Jahren.  Da ist es selbst den zähen Japanern zu kalt zum Löschen der Ladung.  Was jedoch Hein Seemann nicht vom Landgang abhält.  Onahama ist ein ausgesprochen langweiliges, um nicht zu sagen schäbiges Industriekaff.  Wir – Viohl, Mangels und der 3. Ing mit von der Partie – entscheiden uns, mit dem Bus zu einer ‚Hawaiian Show’- was immer das sein mag – nach Iwaki zu fahren, die nächst größere Stadt bei Onahama.  Hat uns der Agent empfohlen.  Wie dahin kommen?  Na, als alter Japan-Fahrer kennt man sich doch aus hier an Land mit Bus und Bahn.

Also dieses Hawaiian Center ist immerhin eine Überraschung.  Von außen ein riesiger, unregelmäßig geformter gläserner Kasten.  Ist man erst mal drin, schlägt einem tropische Schwüle entgegen.  Das Ganze ist eines dieser künstlichen Freizeit- und Tropenparadiese, wie sie Europa erst zehn Jahre später kennen lernen wird.  An der Kasse zahlen wir 1.600 Yen, und dann heißt es Schuhe aus und in Leihlatschen aus Plastik rein.  Unsere dicken Winterklamotten in Blechspinde deponiert, Badehose an und dann rein in die große Halle.  Überwältigend ihre Größe und Höhe.  Verschiedene Pools und riesig lange Rutschbahnen, ein richtig kleiner Dschungel aus hoch aufragenden Palmen und anderen Tropengewächsen; eine große mit Palmwedeln gedeckte Südseehütte bildet das Zentrum der Anlage.  Snackbars, Kino, Fernsehräume, Spielautomaten für Kids.  Und – anscheinend die Hauptattraktion dieser Einrichtung – überall auf Plakaten seltsam hohe, ‚goldene‘ Badewannen, deren Sinn uns zunächst nicht ganz klar ist.  Bis wir die Dinger zu sehen bekommen.

Hinter weit offenen Türen ein großer, dampfend schwüler Nassraum.  In der Mitte thronen als einziges Inventar gleich drei von diesen Wannen in Abständen nebeneinander.  Grinsende (männliche) Japaner ziehen sich splitternackt aus, ohne sich von dem um die Türen herum drängelnden ebenso fröhlich grinsendem (gemischten) Publikum gestört zu fühlen.  Die klettern da rein, tauchen unter in den goldenen Wannen, verweilen kurz darin mit stolz-vergnügtem Ausdruck und werden dann von den wartenden Bademeistern abgerubbelt.  So wie wir es schließlich verstehen, soll die Prozedur wohl potenzfördernd sein.  Na, wer’s denn nötig hat...

Als nun wir ‚Langnasen‘ da auftauchen, machen die Japaner große Augen und versuchen, uns höflich, grinsend und mit Nachdruck in diese goldenen Wannen reinzulocken.  Ja, wir hätten noch nicht mal den besonderen Obolus von umgerechnet 20 Mark zu zahlen brauchen, so begierig sind sie darauf, endlich mal einen Blick auf blankgezogene original neo-germanische Nahkampfausrüstung zu erhaschen.  Ob da denn wirklich was dran ist an den Stories über die besonders kräftig ausgefallene Männlichkeit bei den fremden Teufeln.  Sorry, wir haben ihnen den Gefallen nicht getan.  Hein Seemann ist nun mal etwas ‚genant‘ in so einer Situation, also zumindest in stocknüchternem Zustand!

Man kann also den Tag schon gut rumkriegen in diesem künstlichen Tropenparadies, vor allem, wenn man den Blick durch die doppelten Scheiben nach draußen wirft auf die trist, grau eisig verschneite Langeweile einer mittelgroßen japanischen Industriestadt.  Um sechs Uhr abends dann die angekündigte ‚Hawaiian Show’.  Eine ausgesprochen farbenprächtige Angelegenheit.  Sie findet auf einer großflächigen Bühne vor der erwähnten Palmfächerhütte statt und ist eine gelungene Vorstellung mit all den gängigen Klischees von Südseeromantik.  Wirbelnde Tänzer, dazu jede Menge grasberockte Hula-Hula-Schönheiten, die zu süßlicher Hawaiigitarrenmusik und volltönenden Maori-Gesängen aufreizend die Hüften rollen lassen.  Leider nicht topless, wie es stilecht eigentlich hätte sein müssen.  Dabei stört es wenig, dass es sich den Gesichtern nach eher um Asiatinnen als um echte Töchter der Südsee handelt.  „Egal, ’n Drink inne Hand und reichlich wogendes Fleisch vor der Nase, Seemann was willste mehr...?“   Applaus, Applaus…

Am nächsten Tag fahren die Stevedores die Luken auf, setzen glühende Kohlebecken rein und Gasbrenner und beginnen trotz weiterhin eisigem Frost mit dem Löschen.  Und schon tags drauf geht’s weiter.  Nach Miike.  Miike?  Hat kein Mensch je von gehört.  Drei Tage dauert die Reise.  Es wird deutlich wärmer; dafür dann aber reichlich Regen, Regen…

Miike ist ein weiteres schmuddeliges Industriekaff – unten auf der Südinsel Kiushu in einer versteckten Bucht, da so zwischen Nagasaki und Fukuoka.  Wir liegen wieder inmitten einer Werksanlage, wie so oft in Japan.  Einklarierung.  Wie immer drei, vier uniformierte, etwas hochnäsige Zöllner und Immigration Officers.  Die erwarten in aller Regel, dass man vor lauter Ehrfurcht vor Ihrer Uniform zusammen knickt.  Auf japanischen Schiffen und sonstigen Asiaten mag das ja auch hinhauen, ist bei Germanen aber nicht drin, und schon gar nicht, wo wir hier Balzer als Alten haben.  Der wirkt schon durch seine imposante Figur als Autorität.  Er begrüßt sie wie immer betont würdevoll – vor allem den Oberboss: „Coffee, Whisky...?“  Stellt mit väterlichem Schmunzeln die Buddel auf die Back und nimmt die Jungs ein bisschen auf den Arm, ohne dass sie es mitkriegen.  Und so löst sich schnell diese Obrigkeits-bedingt zur Schau gestellte Verkrampfung, und wie meistens wird es lustig und gelöst.  Kirbach ist vom Alten entsprechend instruiert, schleppt Kaffee und Bier ran und macht die Honneurs.  Mein Job ist es, Seefahrtbücher, Listen und Schiffspapiere bereit zu halten.  Auf japanischer Seite macht die eigentliche Arbeit sowieso immer nur der Unterste in der Hierarchie, das ist in der Regel der Läufer von der Agentur, in diesem Fall ein verhuschtes kleines Männlein.  Tetsuo-San oder so ähnlich.  Er wirkt in seiner übertriebenen Dienstbeflissenheit derart gehetzt, dass man schon fast Mitgefühl für ihn verspürt.  Übergeordnete Japaner neigen traditionell dazu, Rangniede­ren mit betonter Herablassung zu begegnen und gegenüber Tetsuo-San geschieht dies hier noch deutlicher als sonst.

Nun hat der auch noch besonderes Pech.  Als er nach einer Weile mit unseren Schiffspapieren von Land zurückkommt, regnet es gerade heftig.  Tetsuo-San hält sich die Aktentasche schützend über den Kopf und sucht sich hüpfend, so gut es geht, zwischen Schlamm und Wasserlöchern hindurch seinen Weg zur Gangway.  Es hilft nichts, er rutscht aus und platscht längelang hin - mitten rein in eine schwarze Erzschlammpfütze.  Als er sich hochrappelt, sieht er aus wie einer von der Schietgang.  Ringsrum schallendes Gelächter, auch von den Schauerleuten.  Also mir tut er direkt leid.  Nach geltender asiati­scher Mentalität hat er mit dem Gelächter fürs erste sein Gesicht verloren.  Und an Bord auch gleich seinen Spitznamen weg: ‚Der Dreckspatz’.  Auch wenn’s wirklich nicht fair ist, aber so ist der Mensch nun mal.  Er nimmt dankbar Balzis Angebot an, an Bord ein Duschbad zu nehmen und so gut es geht, seine Klamotten wieder zu reinigen.

Miike verführt nicht zum Landgang, und wir sind froh, nach drei Tagen dort auszulaufen.  Das Schiff ist nun leer, aber dreckig.  Als nächstes sollen wir Autos laden, was bedeutet, dass wir Zweidrittel der Strecke von Onahama nach Miike wieder zurückfahren müssen.  Also zwei Tage in Ballast nach Nagoya.  Zeit genug, die Luken zu waschen und auf Autoladung umzustellen.  Unsere NORMANNIA ist ja speziell für den Autotransport gebaut.  Sie verfügt in den Luken über ein Hängedeck-System.  

Weil die an Drahtseilen aufgehängten Autodecks aus Platz- und Staugründen bei Massengutladung nur hinderlich wären, lassen sie sich stapelweise dicht unter das Hauptdeck hieven und dort fest verankern.  Zum Autotransport werden sie dann von unserer darauf spezialisierten Decksgang wieder runtergefahren, so dass dann bis zu sechs flache Decks übereinander entstehen... 


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 Lebensläufe und Erlebnisberichte

Lebensläufe und Erlebnisberichte von Fahrensleuten

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Seemannsschicksale unter Segeln 

Die Seefahrt unserer Urgroßväter

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amüsant und spannend wird über das Leben an Bord vom Moses bis zum Matrosen vor dem Mast in den 1950/60er Jahren, als Nautiker hinter dem Mast in den 1970/90er Jahren berichtet    

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Ein ehemaliger DSR-Seemann erinnert sich

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Informationen über die Buchpreise finden Sie auf der Bücher-Seite

  Band 24

Ein Seemannsschicksal:

Der maritime Liedermacher 

Mario Covi: -1-

Traumtripps und Rattendampfer

Ein Schiffsfunker erzählt

über das Leben auf See und im Hafen

http://www.libreka.de/9783000221460/FC

libreka.de: unter Ruszkowski suchen!

13,90 € - Bestellungen -

 

 

  Band 25

Ein Seemannsschicksal:

Der maritime Liedermacher 

Mario Covi: -2-

Landgangsfieber und grobe See

Ein Schiffsfunker erzählt

über das Leben auf See und im Hafen

http://www.libreka.de/9783000223624/FC

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13,90 € - Bestellungen -

 

  Band 26

Monica Maria Mieck:

mmmptr6.jpg

Liebe findet immer einen Weg

Mutmachgeschichten für heute

Besinnliche Kurzgeschichten

auch zum Vorlesen

- Bestellungen -

 

  - Band 27 -

Monica Maria Mieck

mmmptr6.jpg

Verschenke kleine

Sonnenstrahlen

Heitere und besinnliche Kurzgeschichten

auch zum Vorlesen

- Bestellungen -

 

 

 - Band 28 -

Monica Maria Mieck:

mmmptr6.jpg

Durch alle Nebel hindurch

erweiterte Neuauflage

Texte der Hoffnung

besinnliche Kurzgeschichten und lyrische Texte

ISBN 978-3-00-019762-8

  - Bestellungen -


 Band 29 

Logbuch

einer Ausbildungsreise

und andere

Seemannsschicksale

Seefahrerportraits

und Erlebnisberichte

ISBN 978-3-00-019471-9

http://www.libreka.de/9783000194719/FC

13,90 € - Bestellungen -

  Band 30

Günter Elsässer

Schiffe, Häfen, Mädchen

Seefahrt vor 50 Jahren

http://www.libreka.de/9783000211539/FC

- Bestellungen -

 

13,90 €

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  Band 31

Thomas Illés d.Ä.

Sonne, Brot und Wein 

ANEKIs lange Reise zur Schönheit

Wohnsitz Segelboot

Reise ohne Kofferschleppen

Fortsetzung in Band 32

13,90 €

- Bestellungen -

 

 

Band 32

Thomas Illés d.Ä.

Sonne, Brot und Wein

Teil 2

Reise ohne Kofferschleppen

Fortsetzung von Band 31 - Band 31

13,90 € - Bestellungen -

Informationen über die Buchpreise finden Sie auf der Bücher-Seite

Band 33

Jörn Hinrich Laue:

Die große Hafenrundfahrt in Hamburg

reich bebildert mit vielen Informationen auch über die Speicherstadt, maritime Museen und Museumsschiffe

184 Seiten mit vielen Fotos, Schiffsrissen, Daten

ISBN 978-3-00-022046-3

http://www.libreka.de/9783000220463/FC

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Band 34

Peter Bening

Nimm ihm die Blumen mit

Roman einer Seemannsliebe

mit autobiographischem Hintergrund

http://www.libreka.de/9783000231209/FC

- Bestellungen -

Informationen über die Buchpreise finden Sie auf der Bücher-Seite

  Band 35

Günter George

Junge, komm bald wieder...

Ein Junge aus der Seestadt Bremerhaven träumt von der großen weiten Welt

http://www.libreka.de/9783000226441/FC

13,90 €  - Bestellungen -

 

 

 

Informationen über die Buchpreise finden Sie auf der Bücher-Seite

 Band 36

Rolf Geurink:

In den 1960er Jahren als

seemaschinist

weltweit unterwegs

http://www.libreka.de/9783000243004/FC

13,90 €

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meine google-Bildgalerien

realhomepage/seamanstory

 

Informationen über die Buchpreise finden Sie auf der Bücher-Seite

Band 37  

Schiffsfunker Hans Patschke:

Frequenzwechsel

Ein Leben in Krieg und Frieden als Funker auf See

auf Bergungsschiffen und in Großer Linienfahrt im 20. Jahrhundert

http://www.libreka.de/9783000257766/FC

13,90 € - Bestellungen -

 

Band 38 - Band 38

Monica Maria Mieck:

Zauber der Erinnerung

heitere und besinnliche Kurzgeschichten

und lyrische Texte

reich sw bebildert

12 € - Bestellungen -

 

 

Informationen über die Buchpreise finden Sie auf der Bücher-Seite

Band 39 

Hein Bruns:

In Bilgen, Bars und Betten


Roman eines Seefahrers aus den 1960er Jahren

in dieser gelben maritimen Reihe neu aufgelegt

kartoniert

Preis: 13,90

Bestellungen

  Band 40

Heinz Rehn:

von Klütenewern und Kanalsteurern


Hoch- und plattdeutsche maritime Texte

Neuauflage

13,90 €  - Bestellungen -

 

Informationen über die Buchpreise finden Sie auf der Bücher-Seite

  Band 41

Klaus Perschke - 1 -

Vor dem Mast

1951 - 1956

nach Skandinavien und Afrika

Ein Nautiker erzählt vom Beginn seiner Seefahrt

 

 

Preis: 13,90 € - Bestellungen

  Band 42

 Klaus Perschke - 2 -

Seefahrt 1956-58

Asienreisen vor dem Mast - Seefahrtschule Bremerhaven - Nautischer Wachoffizier - Reisen in die Karibik und nach Afrika

Ein Nautiker erzählt von seiner Seefahrt

Fortsetzung des Bandes 41

 

13,90 € - Bestellungen

 Band 43

Monica Maria Mieck:

mmmptr6.jpg

Winterwunder

weihnachtliche Kurzgeschichten

und lyrische Texte

reich sw bebildert

10 € - Bestellungen -


 

Informationen über die Buchpreise finden Sie auf der Bücher-Seite

Band 44

Lothar Rüdiger:

Flarrow, der Chief 1

Ein Schiffsingenieur erzählt

Maschinen-Assi auf DDR-Logger und Ing-Assi auf MS BERLIN

 

13,90 € - Bestellungen


Band 47

Seefahrtserinnerungen

 band47miniseefahrtserinnerungen.jpg

Ehemalige Seeleute erzählen

13,90 € - Bestellungen

 


Band 50

Jürgen Coprian:

Salzwasserfahrten 2

Trampfahrt worldwide

mit

FRIEDERIKE TEN DOORNKAAT

friederiketendoornkaatminiorkanbildband50.jpg

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Band 53:

 Jürgen Coprian:

MS COBURG

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Salzwasserfahrten 5

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 weitere Bände sind geplant

 

 

 

 

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Band 45

Lothar Rüdiger:

Flarrow, der Chief 2

Ein Schiffsingenieur erzählt

Fortsetzung des Bandes 44

Flarrow als Wachingenieur

13,90 € - Bestellungen


 Band 48:

Peter Sternke:

Erinnerungen eines Nautikers

band48neuministernke9783000318580.jpg

13,90 € - Bestellungen

 


Band 51

Jürgen Coprian:

Salzwasserfahrten 3

band514prozentcopriansalzwasser3frontcover.jpg

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 Jürgen Coprian: 

Salzwasserfahrten 6

 weitere Bände sind geplant

 

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Band 46

Lothar Rüdiger:

Flarrow, der Chief 3

Ein Schiffsingenieur erzählt

Fortsetzung des Bandes 44 + 45

Flarrow als Chief

 

 

 

13,90 € - Bestellungen 

 


Band 49:

Jürgen Coprian:

Salzwasserfahrten 1

band49mini1prozentcoprianfrankfurt9783000321085.jpg

Ostasienreisen mit der Hapag

13,90 €Bestellungen

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Band 52 - Band 52

 Jürgen Coprian: 

Salzwasserfahrten 4

 MS "VIRGILIA"

band52klein2procentcover.jpg

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Band 56  

 Immanuel Hülsen

Schiffsingenieur, Bergungstaucher

band56kleincover.jpg

Leserreaktionen

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Band 57

Harald Kittner:

fischtextnemesiseffekt.jpg

zeitgeschichtlicher Roman-Thriller

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Band 58

band58minifrontcover.jpg

Seefahrt um 1960

unter dem Hanseatenkreuz

 

 

 

 

weitere Bände sind in Arbeit!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Bücher können Sie für direkt bei mir gegen Rechnung bestellen: Kontakt

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Jürgen Ruszkowski,     Nagelshof 25,   

D-22559 Hamburg-Rissen,    

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 Bücher in der gelben Buchreihe" Zeitzeugen des Alltags" von Jürgen Ruszkowski:
Wenn Sie an dem Thema "Seeleute" interessiert sind, gönnen Sie sich die Lektüre dieser Bücher und bestellen per Telefon, Fax oder am besten per e-mail: Kontakt:

Meine Bücher der gelben Buchreihe "Zeitzeugen des Alltags" über Seeleute und Diakone sind über den Buchhandel  oder besser direkt bei mir als dem Herausgeber zu beziehen, bei mir in Deutschland portofrei (Auslandsporto:  ab 3,00 € )

Bestellungen am einfachsten unter Angabe Ihrer Anschrift per e-mail: Kontakt 

Sie zahlen nach Erhalt der Bücher per Überweisung.

Maritime books in German language:  fates of international sailors

Los libros marítimos en el idioma alemán: los destinos de marineros internacionales:

Los libros en el idioma alemán lo enlatan también, ( +  el extranjero-estampilla: 2,70 €), directamente con la editor Buy de.  


Bestellungen und Nachfragen am einfachsten über e-mail:  Kontakt

Wenn ich nicht verreist bin, sehe ich jeden Tag in den email-Briefkasten.  Dann Lieferung innerhalb von 3 Werktagen.

Ab und an werde ich für  zwei bis drei Wochen verreist und dann, wenn überhaupt, nur per eMail:   Kontakt  via InternetCafé erreichbar sein!


Einige maritime Buchhandlungen in Hamburg in Hafennähe haben die Titel auch vorrätig:

HanseNautic GmbH, Schifffahrtsbuchhandlung, ex Eckardt & Messtorff, Herrengraben 31, 20459 Hamburg,  Tel.: 040-374842-0               www.HanseNautic.de

WEDE-Fachbuchhandlung, Hansepassage, Große Bleichen 36, Tel.: 040-343240

Schifffahrtsbuchhandlung Wolfgang Fuchs, Rödingsmarkt 29, 20459 Hamburg, Tel: 3193542, www.hafenfuchs.de

Ansonsten, auch über ISDN über Buchhandlungen, in der Regel nur über mich bestellbar.


Für einen Eintrag in mein   Gästebuch  bin ich immer dankbar.

Alle meine Seiten haben ein gemeinsames Gästebuch.  Daher bitte bei Kommentaren Bezug zum Thema  der jeweiligen Seite nehmen!

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Za wpis do mej ksiegi gosci zawsze serdecznie dziekuje.


  erwähnte Personen

Leseproben und Bücher online

musterrolle.de

meine websites bei freenet-homepage.de/seamanstory liefen leider Ende März 2010 aus!  Weiterleitung

maritimbuch.de

maritimbuch.klack.org/index

Juergen Ruszkowski_Hamburg-Rissen.klack.org
www.seamanstory/index

seamanstory.klack.org/index

Jürgen Ruszkowski npage
maritimbuch.npage

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Jürgen Ruszkowski google
seefahrt um 1960_npage

seeleute.klack.org

theologos.klack.org

seefahrtserinnerungen google

seefahrer.klack.org Theologisches bei Jürgen Ruszkowski
seefahrtserinnerungen npage seefahrtserinnerungen klack.org Diakone Rauhes Haus_/klack.org
salzwasserfahrten_npage maritimbuch.kilu.de Rauhes Haus 1950er Jahre_google

maritime_gelbe_Buchreihe_google

hafenrundfahrt.klack.org

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seeleute_npage

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